Kostenpunkt Auto

Wie du rund ums Auto fahren bares Geld sparen kannst

Allein schon aus beruflichen Gründen ist Mobilität heutzutage so wichtig wie selten zuvor. Darin liegt der Grund, dass viele Bürger trotz der damit verbundenen Kosten ein eigenes Auto besitzen – womöglich auch du. Im Folgenden geben wir dir Tipps, wie du die Kosten rund um deinen fahrbaren Untersatz in Grenzen halten kannst.

Der Kraftstoffverbrauch

Einer der zweifellos größten Kostenpunkte im Zusammenhang mit dem Auto stellt der Kraftstoffverbrauch dar. Dieser hängt einerseits natürlich vom Gefährt selbst ab. Andererseits gibt es Faktoren für den Kraftstoffverbrauch, die man selbst beeinflussen kann. Um die zwei Liter lassen sich damit ohne größere Probleme auf 100 Kilometer Strecke einsparen.

So gilt beispielsweise eine möglichst vorausschauende Fahrweise als ein wichtiger Faktor für einen geringen Spritverbrauch. Unnötiges Beschleunigen kostet Kraftstoff. Unnötiges Abbremsen ebenso. Ein ausreichender Abstand zum Vordermann ist das A und O, damit du möglichst vorausschauend fahren kannst. Näherst du dich Ampeln oder sonstigen „Hindernissen“, solltest du den Fuß früh vom Gas nehmen und so die vermeidbare Einspritzung von Kraftstoff stoppen.

Auch schnelleres Fahren verbraucht mehr Kraftstoff. Dabei gilt es als erwiesen, dass die Zeitersparnis häufig nur überschaubar ist, die Autofahrer mit schnellerem Tempo erreichen – zum Beispiel aufgrund von Ampeln in der Stadt. Das gilt jedoch auch zum Beispiel für Autobahnen. Theoretisch stimmt es zwar, dass ein Tempounterschied von 40 km/h auf 100 Kilometer eine Zeiteinsparung von immerhin etwas mehr als zehn Minuten mit sich bringt. In der Praxis jedoch führen Einflussfaktoren wie etwa Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Überholvorgänge anderer Verkehrsteilnehmer zu einem deutlich geringeren Zeitvorteil. Höhere Geschwindigkeiten von nur 10 km/h können zu einem Mehrverbrauch in Höhe von 1-2 Litern auf 100 Kilometer führen. Aus diesem Grund kann ein bewusst niedrigeres Tempo eine gute Maßnahme zur Spritreduzierung sein.

Übrigens kann dir auch der Zeitpunkt des Tankens bares Geld sparen. Beobachtungen haben gezeigt, dass Kraftstoff freitags meist am teuersten ist. Am Sonntag hingegen ist dessen Preis im Regelfall niedriger.

Die Versicherung

Als Halter eines Fahrzeugs musst du eine entsprechende Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen. Optional besitzt du eventuell auch einen Teilkasko- oder Vollkaskoschutz, der dein Fahrzeug gegen Beschädigungen schützt. Dabei kosten alle Absicherungen Geld in Form von Versicherungsbeiträgen. Versicherungsbeiträge, die je nach Versicherer sehr unterschiedlich sein können – gerade bei der Kfz-Versicherung.

Deshalb solltest du regelmäßig prüfen, ob du dein Fahrzeug bei anderen Unternehmen nicht preisgünstiger versichern kannst. Je nach gewünschtem Absicherungsumfang und persönliche Schadenfreiheitsklasse kann das Einsparpotenzial dieser Maßnahme enorm sein. Dabei ist der Wechsel der Kfz-Versicherung ist in der Praxis ein echtes Kinderspiel.

Tipp: Nutze Portale wie FinanceScout24, um schnell und einfach Preise der Kfz-Versicherung zu vergleichen. So sparst du bares Geld!

Die Werkstatt

Und auch was Reparaturen und TÜV-Überprüfungen angeht, sind oftmals gewisse Einsparungen möglich. Denn nicht immer muss es die Fachwerkstatt des Fahrzeugherstellers sein. In einer freien Werkstatt kannst du dein Auto häufig preisgünstiger durchchecken und reparieren lassen. Zumindest bei finanziell umfangreicheren Reparaturen solltest du dir vorab Kostenvoranschläge mehrerer Werkstätten einholen.

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ (Wilhelm II. 1859-1941)

3 Gedanken zu „Kostenpunkt Auto“

  1. „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Was für ein geniales Zitat! Kannte ich noch nicht. LOL Interessanter Artikel.

  2. Ich persönlich halte Preis für Autos bzw. die damit zusammenhängenden Kosten einfach für viel zu hoch. Vor allem einen Neuwagen zu kaufen, ist doch reine Geldvernichtung… 😉

    1. Hey Anika,
      da denke ich ähnlich. Gerade in puncto Wertverlust sind Autos ein echtes „Minusgeschäft“. Moderne Technik und Komfort haben halt ihren Preis. Umso wichtiger ist es, die sonstigen Kosten rund um den fahrbaren Untersatz zu minimieren – zum Beispiel die Beträge zur Kfz-Versicherung.
      MfG
      Marcus

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